
Popp, Wilhelm
Wilhelm Albrecht Otto Popp (29. April 1828, Coburg 25. Juni 1903, Hamburg) bekannt auch unter dem Pseudonym Henry Alberti war ein deutscher Flötist, Pianist und Komponist, der zu seinen Lebzeiten als gefeierter Virtuose und überaus fleißiger Komponist galt. Nach seiner Ausbildung bei Louis Drouet (18011873, einer der bedeutendsten Flötenvirtuosen seiner Zeit) und Caspar Kummer (17951870, Flötist, Komponist und Pädagoge) wirkte er zunächst als Hofpianist und Flötist am Herzoglich Sächsischen Hoftheater Coburg-Gotha, bevor er 1867 als Soloflötist ins Philharmonische Orchester Hamburg wechselte. Sein Werkverzeichnis umfasst fast 600 Kompositionen, vor allem für Flöte und Klavier. Darunter befinden sich fantasievolle Opernparaphrasen, Etüden, Charakterstücke und Konzerte. In D. Ehrlichs History of the Flute (1920) wurden seine Werke noch als very well known in the musical world bezeichnet, bevor sie im 20. Jahrhundert fast in Vergessenheit gerieten. Neben seiner umfangreichen Flötenliteratur komponierte Popp auch einige Werke für Kornett. Zu diesen Raritäten zählt das um 1885 entstandene Stück Der Schweizerbua und sei Deandl Op. 370für Flöte, Kornett und Klavier.
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Der Schweizerbua und sei Deandl - Brilliantes Alpen-Duo
Flauto, Cornet à Piston (Trompete) n B und KlavierArtNr.: M5312 / DW1923
Verlag: Köbl Edition
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6 melodiöse Vortragsstücke
Flöte und KlavierArtNr.: FP8215 / DW215
Verlag: Köbl Edition
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